Blind-Date um Mitternacht by Lori Foster

Blind-Date um Mitternacht by Lori Foster

Autor:Lori Foster [Foster, Lori]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: MIRA Taschenbuch
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


6. KAPITEL

Mühelos hob Nick sie auf die Anrichte. Josie spürte, wie seine Hände unter ihr T-Shirt glitten, und erschauerte. Es war verrückt, der reinste Wahnsinn, aber sie dachte nicht daran, ihn aufzuhalten.

“Nick?”

“Endlich.” Ein raues Stöhnen entrang sich ihm, und er presste sie hart an sich. “Du ahnst ja nicht, wie sehr ich es hasste, wenn du mich mit dem Namen eines anderen Mannes ansprachst.” Er nahm eine ihrer Brustspitzen zwischen seine Lippen, und aufstöhnend legte sie den Kopf zurück. Die sanften Berührungen seines Mundes sandten Wellen pulsierender Hitze durch ihren Körper, und zwischen den Schenkeln verspürte sie ein verräterisches Kribbeln. Als er ihren BH öffnete, wusste sie, dass sie Nick aufhalten musste, bevor sie zu keinem vernünftigen Gedanken mehr fähig war.

“Es gibt eine Bedingung, die ich dir stellen muss”, murmelte sie schwer atmend.

“Okay”, erwiderte er zu ihrer Überraschung. “Aber sag es mir schnell, sonst sterbe ich.”

Als er den Kopf hob, stockte ihr bei seinem glutvollen, begehrlichen Blick der Atem. Nick sah so aufregend aus, dass sie fast vergaß, was sie ihm sagen wollte. Aber es war wichtig. Er hatte sie belogen und zum Narren gehalten. Wenn sie auf seinen Vorschlag einging, dann nur, wenn sie bei ihrem Spielchen den Ton angab. Er durfte nie wieder die Möglichkeit bekommen, sie zu beschwindeln. Sie würde nehmen, was er zu geben bereit war – aber zu ihren Bedingungen, nicht zu seinen.

Nick spielte mit dem Reißverschluss an ihren Jeans. “Ist es das, was du dir unter einem Vorspiel vorstellst, Liebling? Mich warten zu lassen, bis ich den Verstand verliere? Glaub mir, so, wie ich mich fühle, wird es nicht mehr lange dauern.”

Seine scherzhaften Worte rissen sie aus ihrer Versunkenheit. “Ich will bestimmen können.”

Er zog eine dunkle Braue hoch. “Bestimmen? Was?”

“Nun ja … du weißt schon. Was wir tun.”

“Ist es das, worüber du bestimmen willst?” entgegnete er und legte besitzergreifend seine Hände um ihren Po. “Willst du entscheiden, was wir tun und was wir nicht tun, wann und wo es stattfindet … und wie?”

Sie schluckte und wusste nicht, was sie erwidern sollte. Seine Hände lagen um ihren Po, heiß und fest und völlig reglos, was sie vor Erwartung innerlich erbeben ließ. Und dieses Beben schien sich jetzt auf eine ganz besonders empfindsame Stelle zu konzentrieren.

“Nein? Habe ich dich falsch verstanden?” Er schaute sie an, und sie sah das übermütige Aufblitzen in seinen dunklen Augen und das belustigte Lächeln, das um seine Lippen spielte. Mit einer Hand ergriff er ihre und küsste einen nach dem anderen ihre Finger, bevor er ihre Hand zwischen seine Schenkel zog. Sein Lächeln war verblasst. Er war jetzt ungewöhnlich ernst. “Ist es das, womit du mich beherrschen willst, Josie?”

Er fühlte sich groß und hart an, und kühn umschloss sie ihn mit der Hand.

“Die Frauen haben schon immer versucht, die Männer zu beherrschen. Dies ist die üblichste und erprobteste Methode.”

Ihre Finger verkrampften sich ganz unbewusst bei seinen spöttischen Worten. Sie fühlte die Bewegung unter ihrer Hand, und es durchzuckte sie so heiß, dass sie zu verbrennen glaubte.

“Ist es das, was du willst, Josie?” Er atmete jetzt schnell und flach.



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